Sonntag, April 15, 2012

Salafisten-Hysterie und die "Strenggläubigkeit"

Die Hysterie um die "Salafisten" kommt ihnen grad recht, zumal unsere ach so gescheiten Medien die ideologischen Trugbilder 1:1 verbreiten, wenn bspw. die Tagesschau.de dieser Gruppierung attestiert, sie sei "fundamentalistisch" und für "besonders strenge Auslegung des Koran", folglich für die "Vernichtung anderer Religionen", ...
Solche Folgerungen haben im Koran (wie auch in der Bibel) stets nur partiell "Fundament", während es ausreichend Suren (wie auch Verse) gibt, die Toleranz anmahnen. Sobald sich der "Fundamentalisten" und "Strenggläubige" auf die Intoleranz vereinseitigen, gebühren ihnen genau solche Zuordnungen nicht mehr, mit denen sie sich schmücken.

Markus Rabanus >> Diskussion

Donnerstag, April 12, 2012

"Pro NRW" mit rechtem Terror gegen Muslime

Die rechtsextremistische Partei "Pro NRW" meldete eine Demonstration gegen eine Moschee in Münster an. Nun wäre es Pflicht von Ordnungsbehörden und Gerichten, diese Volksverhetzungsveranstaltung zu unterbinden, wenigstens aber im Nachgang die Volksverhetzer strafrechtlich zu verfolgen.
Das Problem ist jedoch, dass viele Bürger, Behörden und Richter mit dem Antiislamismus sympathisieren und leugnen, dass sich der Antiislamismus sowohl personell als auch inhaltlich nicht vom Antisemitismus und Antipluralismus unterscheidet.
Es scheint trotz einer inzwischen aufgeflogenen Terrororganisation noch immer kein genügendes Gespür dafür zu geben, was es bedeutet, im Fadenkreuz rechtsextremistischer Gruppierungen zu stehen.

Markus Rabanus